17.500 Euro waren bei der Benefiz-Oldtimer-Sternfahrt zu Gunsten krebskranker Kinder zusammengekommen, die unter anderem von dem Oldtimer und Motorsportverein Freigericht e.V. unterstützt wird. Der Erlös ging an den Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“ sowie an die „Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder“. Der Stiftungsvorstand ist identisch mit dem Vereinsvorstand und setzt sich in Personalunion aus betroffenen Eltern zusammen.
Gemeinsam mit dem heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Max Schad, der die Benefiz-Veranstaltung der Motorsportler als Schirmherr unterstützt hatte, besuchte eine Abordnung des OMV um den Vorsitzenden Dirk Herrmann die Frankfurter Forschungseinrichtung, um sich über die Arbeit der Wissenschaftler zu informieren.
Ein Teil des Kapitals der 1994 gegründeten Stiftung stammt aus dem Testament von Dr. Petra Joh. Die Gelnhäuser Betriebswirtin war 1999 mit nur 32 Jahren an Krebs verstorben und hatte ihr Erbe der Frankfurter Stiftung vermacht. Ihr zu Ehren trägt das Forschungshaus den Namen „Dr. Petra Joh-Haus“.
Die Besucher aus dem Main-Kinzig-Kreis zeigten sich beeindruckt von der Arbeit der Forscher: „Mit Hilfe des Stiftungskapitals, aber auch dank großzügiger Spenden wie der vieler Oldtimerfreunde, die an der Benefiz-Oldtimer-Sternfahrt teilnahmen, wird hier Forschung auf Weltspitzenniveau ermöglicht. Ich habe bei meinem Besuch viel neues dazu gelernt und ziehe meinen Hut vor der Exzellenz der Forscher bei ihrem Kampf gegen Krebs bei Kindern“, so Max Schad. „Die gesammelten Spenden sind hier hervorragend angelegt“, waren sich Schad und Herrmann einig.