2016 04 17 Mittelhessenpokal 02Am 17.4. in Langgöns und am 8.5. in Wetzlar fanden die ersten beiden Läufe zum Mittelhessenpokal statt. In dieser Serie starte ich in diesem Jahr erstmals als OMV Vereinsmitglied mit meinem grünen Blitz, einem Opel Rekord D aus dem Jahr 1974.

Traditionell beginnt die Saison in Langgöns. Nach der langen Winterpause können es die Teams kaum erwarten, wieder auf die Strecke zu kommen. Zum Start in der Schillerstraße gab es gleich die erste von drei GLPs, die meiner Tochter, die mich als Beifahrerin unterstützte, und mir sofort volle Konzentration abverlangte. Fahrtleiter Klaus Gärtner hatte eine landschaftlich schöne Strecke ausgearbeitet, die uns unter anderem durch die eindrucksvolle Altstadt von Lich führte. Dort war eine von insgesamt drei Sonderprüfungen zu absolvieren. Unterwegs waren die Anfangsbuchstaben des ersten Wortes der gelben Ortseingangsschilder auf der rechten Fahrbahnseite zu notieren, zusätzlich ein „K“ für jeden durchfahrenen Kreisverkehr.

Zum Schluss hatten sich zwei Fehler eingeschlichen. Die GLPs und die Sonderprüfungen verliefen jedoch ganz ordentlich, so dass es mit Platz 6 von 33 für die Pokalränge reichte und wir uns wichtige Wertungspunkte sichern konnten.

Am 8.5. ging es bei herrlichem Wetter in Wetzlar an den Start, mit über 150 Teilnehmern eine der größten Veranstaltungen der Pokalserie. Für jeden Oldtimerfreund ist es immer wieder eine Freude, sein Fahrzeug bei den DKs am Domplatz und später in der Fußgängerzone in Braunfels zu präsentieren. Die Aufgaben waren knifflig, vor allem die Einbahnstraßenregelung hatte es in sich. Zu notieren waren wie in Langgöns die Anfangsbuchstaben des ersten Wortes der gelben Ortseingangsschilder am rechten Straßenrand, bei jedem Kreisverkehr zusätzlich die Nummer der gefahrenen Ausfahrt. Je nach Fahrauftrag kann da auch mal eine „5“ oder „7“ stehen. Das war Schwerarbeit für meine Beifahrerin Karola Reith.

Die Ergebnisse der Sonderprüfungen und der GLP waren an diesem Tag eher mäßig, da war ich mit mir nicht zufrieden. Bei den Fahraufträgen unterliefen uns aber nur zwei Fehler, was uns wieder nach vorne brachte. Schließlich belegten wir in der Klasse G1 den 3. Platz von 23 Startern.

Text: Detlev Born

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